Adobe Photoshop ist der Klassiker unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Wie viele wissen, ist das Programm jedoch nicht gerade kostengünstig. Und selbst, wenn Geld keine Rolle spielen würde, fehlt einigen am Ende des Tages das Know-how, das zur problemlosen Bedienung des Tools erforderlich ist. Wer aber nur hin und wieder einfache Korrekturen an seinen Bildern durchführen möchte, kann auch problemlos auf die Photoshop-Freeware oder andere kostenfreie Bildbearbeitungsprogramme zugreifen. Welche fünf kostenlosen Alternativen sich hierfür am besten eignen, erfahren Sie in diesem Artikel.
GIMP
Bei einem Vergleich mit Photoshop kann GIMP sich als kostenfreie Alternative absolut sehen lassen. Ob Retusche-Funktion, Montagetechnik oder Kontrast-Korrektur: Mit seinen professionellen und leistungsstarken Tools kommt es dem Klassiker wahrscheinlich sogar am nächsten. Auch die kostenfreie Verfügbarkeit spricht für GIMP. Viele Stimmen lassen zwar verlauten, dass die Oberfläche nicht besonders übersichtlich sei und auch die Bedienung ist anfangs kein Kinderspiel. Wenn man aber etwas Zeit und Übung investiert, zahlt sich das bei GIMP in den allermeisten Fällen aus und man erhält ein überzeugendes Endergebnis.
Paint.NET
Die Gratis-Software zur Bildbearbeitung wurde einst in Zusammenarbeit mit Microsoft an der Washington State University entwickelt. Das Ergebnis spricht für sich: Neben einer schönen Oberfläche liefert das Tool zusätzliche nützliche Funktionen, die man bei kostenfreien Programmen oftmals vergeblich sucht. Das Arbeiten mit Grafik-Werkzeugen ist genauso möglich, wie die Nutzung mehrerer Ebenen. Für die Hobby-Bildbearbeitung kann Paint.NET also mit gutem Gewissen herangezogen werden.
Foto Designer
Die Gratis-Version von Foto-Designer eignet sich hervorragend für den Einstieg in die Welt der Bildbearbeitung. Die Programmoberfläche ermöglicht eine schnelle Übersicht über alle wesentlichen Funktionen. Bilder lassen sich ohne große Umstände bearbeiten und anschließend in allen geläufigen Formaten abspeichern. Egal, ob Sie bestimmte Bereiche des Bildes entfernen oder aufhellen möchten – mit Foto Designer gestaltet sich Ihr Vorhaben relativ einfach und unkompliziert.
Pixlr Editor
Der Pixlr Editor reiht sich ebenfalls in die Liste der kostenfreien Bildbearbeitungstools ein, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Es handelt sich hierbei um eine Web-App, das heißt, Sie können entweder direkt in Ihrem Internetbrowser darauf zugreifen oder sich alternativ die App herunterladen. Zur Anwendung im Browser öffnen Sie ganz einfach die Seite www.pixlr.com und laden Ihr Bild hoch, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Oberfläche der Web-Anwendung kommt Photoshop ziemlich nahe, trotzdem fehlen natürlich einige Funktionen des professionellen Bildbearbeitungsklassikers. Soll eine Bildbearbeitung aber einmal schnell und unkompliziert vonstattengehen, ist der Pixlr Editor durchaus empfehlenswert.
Photoscape
Photoscape ist keine Neuheit auf dem Markt der Bildbearbeitungsprogramme. Die kostenfreie Software erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit, insbesondere bei Hobby-Grafikern und -Fotografen. Das liegt vor allem an der einfachen Bedienoberfläche. Aber auch mit zahlreichen nützlichen Funktionen kann Photoscape punkten. Kinderleicht lassen sich Bilder zuschneiden, aufhellen, weichzeichnen und optimieren, um nur einige der vorhandenen Tools zu nennen. Und dabei geht auch niemals die nötige Portion Spaß verloren.
Fazit
Im Großen und Ganzen überzeugen die oben genannten Bildbearbeitungsprogramme nicht nur hinsichtlich der kostenfreien Benutzung, sondern punkten auch mit verschiedenen Features und können sich so durchaus mit dem großen Bruder von Adobe messen. Somit bleibt es eine Frage des Geschmacks, welche Benutzeroberfläche den Art Director als auch den Hobbyfotografen überzeugt und zusagt. Immerhin ist es das Werkzeug, das seinen Meister einzigartige Werke erschaffen lässt.
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