Es kann viele Grunde für einen Relaunch geben: Das CMS ist veraltet oder wird nicht mehr unterstützt, die Webseite soll neue Funktionen bekommen oder sieht nicht mehr modern aus. Eines steht aber fest: Wer einen Relaunch der eigenen Webseite plant, sollte einige Punkte beachten.
Wenn Ihre Seite mit Hilfe von WordPress gebaut ist, sind Sie bei diesem Artikel richtig. WordPress ist eines der besten CMS auf dem Markt. Heutzutage werden 28.5 % der Seiten auf WordPress aufgebaut (Quelle: www.w3techs.com). WordPress ist flexibel, einfach zu bedienen und hat durch zahlreiche Themen und Plug-Ins viele Umsetzungsmöglichkeiten. Unternehmens- und Privatseiten lassen sich relativ einfach mit WordPress erstellen. Wenn man allerdings eine mit WordPress betriebene Seite relaunchen möchte, gibt es vieles zu beachten.
Wir haben eine Checkliste erstellt, deren Punkte man vollumfänglich beachten sollte, um eine Webseite einwandfrei zu betreiben.
Vor dem Relaunch:
1. Allererste Regel lautet: Backup!
Es ist selbstverständlich, dass Backups regelmäßig durchgeführt werden sollen. Dafür kann man verschiedene Plug-ins benutzen, die sowohl kostenlos, als auch gegen Bezahlung zu Verfügung stehen: BackUp Plugins .
2. Seitenstruktur überprüfen: Stimmen die Kategorien und Hierarchien oder sollen sie geändert werden?
3. URLs: Bleibt die URL-Struktur so oder werden neue Kategorien hinzugefügt und somit auch die URL-Struktur geändert? Falls das der Fall ist, sorgen Sie für entsprechende Weiterleitungen.
4. Vergewissern Sie sich, dass Sie die aktuellste Version von WordPress und diversen Plug-Ins nutzen.
5. Rechtliches: Es sollte überprüft werden, ob das Impressum, die Datenschutzbestimmungen oder die AGBs aktualisiert werden müssen.
Nach dem Relaunch:
6. Gerätetest: Testen Sie Ihre neue Seite auf allen möglichen Geräten oder unter dem Link: Website Responsive-Demo. Wir empfehlen auch einen Cross-Browser-Check.
7. Ladezeiten: Kontrollieren Sie die Ladezeiten der neuen Seite. Lange Ladezeiten sind nicht nur für User-Erfahrungen schlecht, sie sorgen auch dafür, dass die Seite in Suchergebnissen weiter hinten aufgelistet wird: experte.de/pagespeed .
8. Testen Sie die Social Media Buttons.
9. Google: Kontrollieren Sie, ob Google Analytics richtig funktioniert und ob Sie im Webmaster-Tool angemeldet sind.
10. Links: Lassen Sie mithilfe von Broken-Links die Plug-Ins Ihrer Seite checken. Ungültige Links können das Ranking Ihrer Seite beeinflussen! Es gibt eine Menge Plug-Ins, die das ermöglichen: Plugins – Broken Links.
11. Testen Sie die Formulare, die auf Ihrer Seite vorhanden sind.
12. Sind alle Quellenangaben nach wie vor vorhanden?
13. Seien Sie sicher, dass Ihre neue Seite indexierbar ist.
Schauen Sie dazu am besten in den WP-Einstellungen nach.
Der Relaunch einer Webseite braucht viel Zeit und Aufmerksamkeit. Diese Liste soll Ihnen die Aufgabe vereinfachen. Sollten Sie trotzdem mit dem Relaunch überfordert sein, nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir helfen Ihnen gerne bei der Erstellung und Pflege Ihrer Webseite!
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