In nur 6 Schritten zum perfekten Artikel

2020-02-28T10:38:38+01:00
  • In nur 6 Schritten zum perfekten Artikel
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Texte veröffentlichen kann jeder, damit der Artikel auch gelesen wird, müssen jedoch einige wichtige Punkte beachtet werden, denn der potenzielle Leser kann bereits nach einer schlechten Headline wieder abspringen. Diese einfachen Schritte bringen Deinen nächsten Artikel groß raus.

1. Die Headline

Ob ein Artikel gelesen wird, bestimmt bereits die Überschrift. Ist diese nicht fesselnd genug klicken ihn die meisten Leser gar nicht erst an, unabhängig vom eigentlichen Inhalt. Dies liegt vor allem daran, dass es wohl kaum ein Thema gibt, über das im world wide web noch nicht geschrieben wurde.
Ob bei Google, in Social-Media-Kanälen oder als Betreff in der E-Mail. Die Überschrift muss die Kernaussage des gesamten Artikels in einem kurzen Satz erfassen.
Worum geht es in dem Beitrag, was erwartet den Leser?
Gute Inhalte für eine perfekte Überschrift sind aussagekräftige Adjektive, Zahlen und Schlagwörter wie: jetzt, aufgepasst, einfach, sofort. Aber auch Adverbien wie ‚warum‘, ‚wieso‘ und Konjunktionen wie ‚so‘ und ‚wie‘ können eine perfekte Überschrift einleiten.

2. Die Einleitung

Nach der perfekten Überschrift geht es gleich weiter mit einer spannenden Einleitung, die die Headline sozusagen nahtlos weiterführt. Diese kurze Einführung kann auch als Meta-Description verwendet werden, die vor allem aus SEO Sicht sehr wichtig ist, da sie in Google gleich unter der fesselnden Überschrift erscheint. Demnach sollte man aus Anzeigegründen unter 160 Zeichen bleiben.

    Die Meta oder auch der Einleitungstext wird im besten Fall nach der AIDA- Formel aufgebaut:

  • Attention (Aufmerksamkeit erzeugen)
  • Interest (Interesse wecken)
  • Desire (Verlangen auslösen)
  • Action (Handlung ausführen, um das Verlangen zu stillen)

3. Der Story Aufbau

Wie auch in Filmen und Büchern sollte der Aufbau des gesamten Artikels mit einer Einleitung beginnen, zur Mitte hin spannende Fakten beinhalten und das ‚wie‘ ‚wieso‘ und ‚warum‘ beantworten. Dafür muss vorher ordentlich und ausführlich recherchiert werden. So kann man für seinen Artikel auch Statistiken, Studien und Fallbeispiele einbauen, die den Leser zum Weiterlesen animieren. Gegen Ende des Artikels sollten alle Probleme und Fragen gelöst worden sein.

4. Die Sätze

In einem perfekten Artikel sollte jeder Satz aussagekräftig, prägnant und möglichst kurz formuliert sein. So kann der Leser konzentriert dem Textfluss folgen, den Inhalt gezielt aufnehmen und somit auch im Kopf behalten. Einzelne Sätze sollten dem Leser möglichst viel Mehrwert bieten. Auf unnötige Sätze, damit der Artikel beispielsweise länger wird sollte verzichtet werden.
Für eine bessere Auffindbarkeit auf Google ist es auch wichtig, das gesetzte Keyword ausreichend in den Text einzubauen. Pro 100 Wörter sollte es mindestens einmal vorkommen.

5. Unterüberschriften, Absätze und Bilder

Um den Beitrag ansehnlich zu machen, sollten passende Unterüberschriften, die einzelne Absätze unterteilen, gesetzt werden; so weiß der Leser immer wo er sich befindet und erhält eine kurze Information um was es in dem nächsten Abschnitt geht. Ebenfalls sollten passende Bilder den Artikel ausschmücken. Text ist zwar für die Information wichtig, für die Aufnahmefähigkeit und Auflockerung eines Online-Beitrags gehören aber auch ansprechende Bilder und erklärende Grafiken. Absätze sollten für eine gute Lesbarkeit nicht mehr als 150 Wörter enthalten.

6. Der Feinschliff

Im Feinschliff ist vor allem auf die Rechtschreibung zu achten. Ein Text mit zahlreichen Grammatik und Rechtschreibfehlern ist ein absolutes No-Go. Hierfür kann man entweder das Vier-Augen-Prinzip anwenden oder diverse Rechtschreibprüfer benutzen, die online – teilweise auch als kostenlose Version – zur Verfügung stehen.
Zu einer guten Struktur und Lesbarkeit zählt auch eine ansprechende Formatierung. Wichtige Schlagwörter sollten fett gesetzt werden, damit man auch beim Überfliegen eines Textes alles Wichtige auf einen Blick aufnehmen kann. Kursiv geschriebenes betrifft meist ironische Sätze oder zitiertes.

Letztendlich muss man kein erfahrener Texter sein – ein gut strukturierter Aufbau und Interesse am eigenen Thema reicht meist schon aus, um seinen Lesern den perfekten Artikel mit einem unterhaltsamen und informativen Mehrwert zu bieten.

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